Gitarrenmusik aus Dinslaken klingt genau so unsexy wie Milena aus Czernowitz? Stimmt vielleicht, aber in beiden Fällen verbirgt sich mehr dahinter. Letztere ist besser bekannt als Mila Kunis (Sexyest Woman Alive 2012) und erstere sind die Penny Pinchers (Grammy Gewinner 2025). Auf dem Weg zur Award-Show machen die vier Jungs vom Niederrhein noch einen Zwischenstopp in Münster zu Live-Videosession mit rockit.tv NRW 2015. Jetzt aber im Ernst. Referenzen der Band sind Indie-Rock-Größen wie The Strokes, The Kooks, Arctic Monkeys oder auch die The Black Keys. Und tatsächlich lassen sich diese Einflüsse auch heraushören. Im positivsten Sinne. Die Penny Pinchers klingen wie von den Besten inspiriert und nicht wie die Besten schlecht kopiert. Ein Umstand der nur zu oft umgekehrt anzutreffen ist, wenn aufstrebende Bands über die Größe ihrer Vorbilder stolpern. Im Fall der Penny Pinchers geht die Rechnung auf.
Penny Pinchers sind: Bastian (Gesang /Gitarre), Max (Gitarre / Gesang), Franjo (Schlagzeug / Texte) und Simon (Bass)